Das Auswärtsspiel des SVG gegen den FCI fand bei leicht regnerischem Wetter auf dem Kunstrasen in Isny statt. In letzter Vergangenheit hatte der SVG auf diesem Spielplatz schon einige harte Kampfspiele zu beschreiten, wie zum Beispiel beim 2:2 in der vergangenen Saison, bei dem drei von vier Tore über Standards gefallen waren.
Das Spiel auf dem engen Kunstrasen begann kurios. Bereits der erste Angriff der Gäste endete mit einem Tor, nachdem ein Einwurf berührungslos bis auf Höhe des zweiten Pfostens durch den Strafraum hoppelte und dort gekonnt von Linus Scherer in 2 Kontakten eingenetzt wurde. Die nun aufgeweckten Isnyer zeigten anschließend, warum sie in den vergangenen Spielen mit Aichstetten und Kisslegg zwei Spitzenmannschaften schlagen konnten. Besonders über Diagonalbälle hinter die Abwehrkette kamen sie immer wieder zu Ballaktionen im letzten Drittel, die nicht selten nur zu einer Ecke geklärt werden konnten. Durch diese Ecken wurden die groß gewachsenen Isnyer in Folge am gefährlichsten. Die Aktionen konnten aber immer von Alugebälk, Torwart Dennis Reimer oder einem Mann auf der Linie entschärft werden. Der SVG konnte, wenn überhaupt, durch Konter gefährlich werden, kam aber in Hälfte eins zu keiner weiteren zwingenden Torchance.
Halbzeit zwei begann ausgeglichener. Der SVG konnte häufiger für Entlastung sorgen und auch vorne gefährlich werden. Des Weiteren gelang es dem SVG, den FCI weiter vom Tor fernzuhalten. Gegen Mitte der zweiten Hälfte entwickelte sich das erwartete Kampfspiel. Die Gebrazhofer verteidigten nun mit Allem was sie hatten, während Isny weiterhin durch Freistöße und Ecken gefährlich wurden. Weil jedoch kein Ball der Isnyer den Weg ins Tor fand, konnte der SVG sich am Ende über ein glückliches aber hart erkämpftes 0:1 freuen.