Am kommenden Sonntag, den 22.10.17, gastiert der SV Gebrazhofen beim Mitkonkurrenten um die Meisterschaft in Wohmbrechts. Die Gastgeber, welche in der Vorsaison weit abgeschlagen in die Kreisliga B absteigen mussten, sind sehr gut in die neue Saison gestartet. Am vergangenen Wochenende musste die Wohmbrechtser Elf in Arnach die erste Niederlage einstecken und rutschte dadurch auf den dritten Tabellenrang ab.
Die Gebrazhofer stehen mit einem Punkt Rückstand hinter dem TSV und wollen den Gegner mit einem Sieg hinter sich lassen. Nur so kann man den Abstand zu den beiden Spitzenteams halten. Für die SVG-ler ist das Ziel dieser Saison, als Tabellenerster den dirketen Aufstieg in die Kreisliga A zu schaffen. Die Vorstellung am letzten Wochenende gegen den SV Waltershofen lässt jedoch Zweifel aufkommen. Obwohl die Mannschaft nach einem 0:2-Rückstand Moral zeigte und noch ein verdientes Remis erreichen konnte, muss man vor dem gegnerischen Tor für mehr Überraschungmomente sorgen. Die entscheidenden Pässe sind für die gegnerische Abwehr zu leicht zu durchschauen, und so kommt man letztendlich nicht zum Torerfolg. Momentan ist man hauptsächlich bei Standardsituationen gefährlich. Dies ist jedoch eindeutig zu wenig, um aus Wohmbrechts die Punkte entführen zu können. Erfolgreichster Torschütze bei den Gebrazhofern ist momentan Manuel Klaus. SVG-Stürmer Martin Riedle konnte sich in den letzten Partien nicht richtig in Szene setzen und wartet seit fünf Spielen auf ein Tor. Trainer Bernd Schmid vertraut jedoch auf die Qualitäten seines Stürmers und hofft darauf, dass der Knoten platzt. Die SVG-Abwehr ist nach wie vor etwas anfällig bei Standardsituationen. Es heißt also, unnötige Fouls in der eigenen Hälfte zu vermeiden. Die TSV-Stürmer mit A-Klassen-Erfahrung brauchen lassen nur wenige Torchancen aus. Die SVG-Fans hoffen auf einen Sieg, welcher einen wesentlichen Schritt bedeuten würde, sich in der Spitzengruppe festzusetzen.
Spielbeginn ist um 15:00 Uhr.
Die zweite Mannschaft darf sich nach der enttäuschenden Leistung gegen Waltershofen eine Ruhepause gönnen, da die zweite Elf der Gastgeber ebenfalls in Konkurrenz in einer anderen Staffel spielt.